Krankenhaus

Sie zog sich selber an und lächelte.
Sie pieckte ihm ab und zu in die Seite und wartete darauf bis er den Föhn endlich frei gab.
Er ging dann schliesslich raus und sie kämmte und Föhnte sich ihre Haare.
Ihr wurde etwas schwindelig und hielt sich am Waschbeckenrand fest. "Drike..." sagte sie leise und versuchte sich ziemlich fest zu halten.
Diese Behandlung war halbwegs gut gelungen, so schaute es anscheinend aus.
Alles bewegte sich umher.

Drike saß auf seinem Bett als er das leise rufen von Emilie hörte.
Er sprang auf und eilte ins Badezimmer. Emilie stütze sich am Waschbeckenrand auf, anscheinend ging es ihr nicht besonders gut.
Er lehnte sie gegen sich und schaltete den Föhn aus.
Er hob sie hoch und trug sie zu ihrem Bett. Er legte sie hinein und setzte sich daneben.
"Was ist los? Warum kam das jetzt so plötzlich?" fragte er besorgt.
"Soll ich eine Schwester rufen?" fragte er. Er hatte einen sehr besorgten Gesichtsausdruck aufgelegt.

Sie wurde zu ihrem Bett getragen nachdem der Föhn ausgeschaltet wurde.
"das ist wegen der Behandlung..." sagte sie ruhig und legte sich hin.
Sie schloss ihre Augen und lächelte leicht.
"was soll eine Schwester denn schon großartig machen? Mein Kreislauf spinnt..dagegen kann man nichts machen..." sagte sie leise und seufzte kurz.
Alles drehte sich etwas und seufzte erneut auf.

"Wenn es nur dein Kreislauf ist..." sagte er und stand auf. Er ging ins Bad und füllte einen Becher mit Wasser. Er kam zurück und hielt Emilie den mit Wasser gefüllten Becher hin.
"Hier trink. Flüssigkeit ist immer gut und heute hast du kaum etwas getrunken." sagte er fürsorglich. Er setzte sich wieder auf Emilies Bett und streichelte über ihr Gesicht.
"Bleib jetzt erstmal liegen. Nachher geht`s dir bestimmt wieder besser." sagte er beruhigend.
Er begann zu lächeln und betrachtete Emilies Gesicht während er weiter über ihre Wange streichelte.

Sie lächelte etwas und sah ihn an. "was anderes kann es ja nicht sein.." sagte sie ruhig und trank dann das Wasser was er ihr hinhielt.
Sie seufzte kurz auf und legte sich wieder hin nachdem sie den Becher weg gestellt hatte.
Sie nahm seine Hand und lächelte ihn an, ihre Finger glitten über seinen Handrücken.
"du machst dir warscheinlich zu große sorgen..." sagte sie ruhig.

"Ja, ich mache mir große Sorgen. Wer hilft mir den sonst dabei mein Akuma Ikari zu kontrollieren?" witzelte er. Er beugte sich über Emilie und gab ihr einen Kuss.
In diesem Moment hörte er wie der Wärmewagen angefahren kam.
Er setzte sich schnell auf sein eigenes Bett. Die Tür öffnete sich und eine Schwester brachte zwei Teller mit Wärmehauben darauf ins Zimmer.
//Endlich, ich habe einen riesen Hunger. Das duschen war etwas zu anstrengend.//
lachte er in Gedanken und begann zu grinsen. Sie stellte den einen zu Emilie und den anderen zu Drike. Ohne ein Wort ging die Schwester wieder und schloss die Tür.
Drike konnte hören wie sie den Wärmewagen weiter schob und zu den nächsten Patienten ging.

Ihre Augen schlossen sich etwas und genoss diese Kuss in vollen Zügen. Sie roch das Essen und bekam etwas Hunger, doch Schlief sie ein.
Traumlos war es seit langem nicht mehr, sonst bekam sie auch nur Albträume.
Sie wälzte sich etwas im Bett herum um eine Bessere Lage zum Schlafen zu finden.
Diesmal bekam sie ihren Kleinen Traum doch und lächelte etwas.
"Drike..." murmelte sie und seufzte.
Sie hörte ihn und sah ihn bei ihren Träumen doch war er weit entfernt.
Rennen tat sie nicht, es war einfach schier unmöglich ihn einzuholen.
Sie wälzte sich immer mehr, wollte ihm einfach überholen doch irgendwie klebte sie fest an ihrem Ort. Unerreichbar...

Er sah zu Emilie hinüber und sah dass sie eingeschlafen war.
//Ob sie wohl was schönes träumt...?// fragte er sich.
Er sah zu seinem Teller und nahm die Wärmehaube ab. Er legte diese zur Seite und in diesem Moment murmelte Emilie seinen Namen. "Ja? Was ist?" fragte er und ging zu ihr rüber.
//Ach so, sie hat im Schlaf gesprochen...// dachte er, als er sah dass Emilie immer noch schlief.
Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und setzte sich wieder auf sein Bett.
Er nahm den Teller auf seinen Schoss und begann zu essen.
Er hatte mal wieder Steaks bekommen. Aber dieses mal hatten sie eine andere gelbliche Marinade. Diese schmeckten ihm fast genauso gut wie die anderen Steaks...aber eben nur fast.
Er seufzte. //Sollte ich sie jetzt lieber wecken bevor ihr Essen kalt wird? Oder soll ich sie doch schlafen lassen und das Essen einfach später wieder aufwärmen?// fragte er sich.

Sie wachte auf und saß Kerzengerade auf ihrem Bett.
Ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen, sie sah dazu noch zu Drike und sah das Essen.
Ihr Lächeln wurde größer. "Guten Hunger.." sagte sie leise zu ihm und machte die Wärmehaube ab.
Sie bekam eine Warme Hühnersuppe und Aß diese auch sofort.
Sie hatte einfach großen Hunger, wie schon lange nicht mehr.

""Danke. Ich war grade noch am überlegen ob ich dich wecken sollte oder nicht." sagte er als er bemerkte das Emilie wach war. Er war bereits fertig mit Essen und stellte seinen Teller beiseite. Er leckte seine Krallen ab und sah nun Emilie beim Essen zu.
Er musste grinsen als er sah was für einen Appetit sie an den Tag legte.
"Du isst ja fast schneller als ich." neckte er sie.
Er fing an zu grinsen und beobachtete sie weiterhin.

Sie schluckte die Suppe runter und grinste ihn an "Ich habe halt Hunger.." sagte sie und schaute ihm ins Gesicht. Sie trank etwas nach und aß dann einfach weiter.
Ihr Schädel tat wenigstens nicht mehr so weh und ihre Sicht war wieder klar.
Also war dies ziemlich gut.
Sie aß zu ende und lächelte. Sie schob ihr Teller beiseite und wischte sich den Mund ab mit einer Servierte.
Sie nahm seine Hand und zog ihn zu sich. "mir wäre es egal ob du mich geweckt hättest oder nicht..." sagte sie lächelnd. Ihre Hände Spannten sich an sowie ihr Kompletter arm und zog ihn zu sich runter.
Sie grinste breit und sah ihm in die Augen.
Ein kleiner Kuss folgte danach.

"Dann wecke ich dich nächstes mal." sagte er. Emilie zog ihn zu sich rüber. Drike folgte ihrem ziehen und küsste sie nun ebenfalls. "Was willst du heute noch machen? Mit spazieren gehen ist heut nicht mehr viel. Die Medic-nins wollten dich ja vor dem Abendessen nochmal behandeln." erinnerte er sie. Er küsste sie erneut und hielt dabei ihre Hand. Er löste den Kuss schnell wieder. "Es könnte auch sein das du heute nicht mehr untersucht wirst. Den eigentlich gehörte Rikan ja zu diesem Team und der ist...verhindert." sagte er und musste grinsen.

"mach dass!" sagte sie grinsend und schaute ihn an. Sie strich ihm über die Brust. "ich werde weiter Untersucht, immerhin habe die Leute hier immer einen Ersatz... Erstrecht für eifersüchtige Männer!" sagte sie grinsend und legte ihre Hand an den Hosenbund.
Sie stand auf und küsste ihn noch einmal.
Sie ging raus mit einer Stütze und fragte gleich mal nach wann die nächste Untersuchung wäre, wobei die Stationäre Ärztin meinte das Sie um circa 18 Uhr abgeholt wird.
Sie ging zurück auf ihr Zimmer und lehnte sich dann an die Tür.
Ein grinsend machte sich breit und sie sah in Drikes Gesicht.

"Wenn du meinst..." sagte er. Er küsste sie noch einmal und anschließend ging sie aus dem Zimmer. //Was sie jetzt wohl wieder anstellt...?// fragte er sich.
Er setzte sich erstmal auf sein Bett. Da Emilie noch etwas brauchte und er nicht wusste was sie machte oder wie lange sie brauchen würde, legte er sich hin und fing an zu dösen.
Als er die Augen öffnete, sah er Emilie in der Tür stehen.
Sie hatte ein breites grinsen im Gesicht.
//Was ist den jetzt los? Hab ich irgendwas verpasst?..// fragte er sich.

Sie grinste und ging zu ihm. "ich werde um 18 Uhr erst abgeholt..." sagte sie ruhig und setzte sich auf das Bett wo er zurzeit lag.
Sie sah ihn lächelnd an und strich ihm über den arm und seine Hand.
"was können wir solange machen?" fragte sie und stützte sich an dem Bett etwas ab.
Sie beugte sich über ihn, ein kleines Lächeln erschien und sie küsste ihn. SIe stützte sich etwas auf seiner Brust ab.

"Ok, dann wissen wir wenigstens die Uhrzeit und dass es statt findet." sagte er und nickte verstehend. "Keine Ahnung, mir fällt nichts ein. Und wie ist es bei dir?" fragte er.
Er lächelte sie an als sie sich über ihn beugte. Er küsste sie ebenfalls und umarmte sie.
Mit seiner Umarmung zog er sie nun komplett auf sich, ohne den Kuss zu lösen.
//Mal sehen was sie sich ausdenkt..// dachte er sich und war innerlich bereits gespannt auf Emilies Idee.

Ein grinsen kam nun und sah ihn an.
Sie löste sich von ihm und Setzte sich auf seine Hüften.
Sie dachte gespielt nach und grinste erneut als ihr eine Idee kam. Er bekam einen kleinen Kuss von ihr und stand dann auf.
"Wir gehen jetzt Spazieren!" sagte sie grinsend und zog sich eine Jacke an.
Sie grinste ihn an und musste sich ziemlich das lachen verkneifen.

Drike vermutete schon etwas als sie sich auf seine Hüften setzte und nachdachte. Als sie aber vom Spazieren sprach, blickte er sehr erstaunt. Emilie zog ihre Jacke an und Drike merkte das sie es wirklich ernst meinte. Er stand ebenfalls auf und ging zu ihr. Er gab ihr noch einen weiteren Kuss und ging dann zur Tür. "Sicher das wir spazieren gehen sollen? Den noch können wir hier bleiben und etwas anderes tun." vergewisserte er sich noch einmal.
Er legte die Hand an die Türklinke und wartete eine Antwort von Emilie ab.

Sie sah ihm in die Augen.
"idiot.." sagte sie ruhig und schubste ihn von der Tür.
"Du kannst ja hier bleiben... und vielleicht dein Problem wieder hinzu biegen!" sagte sie in einem Ruhigen Ton und schaute an ihm runter.
Sie öffnete die Tür und ging. Sie wollte einfach nur raus, denn fast jeden Tag nur im Zimmer zu bleiben war anstrengend. Sie brauchte einfach frische Luft und dies bekam sie nun endlich.
Sie ging raus und schaute sich um. Ihre Hände vergrub sie in ihre Taschen da es doch ziemlich kalt war.

"Nee ich komme mit. Und es ist nicht das was du denkst." sagte er und zog seine Hose glatt, die durch das liegen nach oben gerutscht war, womit der Huckel verschwand.
Er ging ihr hinterher und schloss die Tür von außen. Er folgte ihr hinaus und lief mit ihr den Weg entlang. Er führte sie durch den Park des Krankenhauses.
"Hoffentlich geht heute Abend alles glatt bei deiner Behandlung. Vielleicht kannst du dann Morgen wieder nach hause gehen." schwärmte er.

Sie seufzte leise und ging ruhig mit ihm durch den kleinen Park. Ein paar Schneeflocken kamen vom Himmel und sie lächelte etwas.
"Trotzdem dürfte ich dann eine weile nicht Trainieren.." sagte sie im herablassenden Ton und lehnte sich an einen Baum.
Sie schaute ihn an und wendete ihren Blick wieder von ihm weg.
Sie lief weiter ziemlich weit von ihm weg. Sie musste etwas nachdenken, denn was wäre wenn die Behandlung nicht ihren Wünschen entsprach und irgendetwas schief laufen würde? Sie könnte es nicht ertragen zu einer Hausfrau zu mutieren.
Sie wollte ihr Wunsch erfüllen ein Jonin zu werden vielleicht sogar ein Anbu...
Emilie war schon immer ein Mensch die vor solchen rückschlägen angst hatte..

"Aber wenigstens kannst du dann wieder nachhause gehen.
Du musst dann nicht mehr hier im Krankenhaus hocken." versuchte er sie zu trösten.
Sie lehnte sich an einen Baum, sah ihn an und sah wieder weg.
Drike hatte die ganze Zeit über ein leichtes lächeln im Gesicht gehabt,
doch dieses verschwand jetzt.
//Habe ich jetzt irgendetwas falsches gesagt..?// fragte er sich.
Emilie lief ein ganzes Stück weit voraus. Drike wollte eigentlich etwas sagen aber ließ es letzten Endes doch bleiben. Er ging in der selben Geschwindigkeit weiter und ließ Emilie ein wenig in ihren Gedanken.

Sie fuhr mit ihrer Hand durch ihre Haare und schaute sich um. Die Schneeflocken fielen nur so vom Himmel und sie streckte eine Hand raus und die Flocken kamen auf ihre Handinnenfläche.
Sie seufzte auf und schaute sich erneut um.
"Hier im Krankenhaus wäre ich genauso alleine wie bei mir Zuhause...immerhin bist du warscheinlich auch noch öffters auf Missionen.... mit Kiri, aber ich kann dann auch nicht mitkommen..." sprach sie leise das er es verstand und lief weiter.
Sie sprang auf ein Baum und setzte sich auf einen Stabilen Ast.

"Kiri ist vorerst außer Gefecht gesetzt und allzu schnell werde ich auch keine anderen Missionen bekommen. Da wir ja ein Team bilden und ich dein Sensei bin." erklärte er.
Er lief ihr langsam hinterher und als sie auf den Ast sprang stand er darunter.
Er sprang an den Baum und hielt sich an dessen Stamm fest.
Er war bereits auf gleicher Höhe mit Emilie.
"Du bist nie alleine, selbst wenn ich weg bin. Ich werde immer bei dir sein, auch wenn du in dem Moment nicht daran denken wirst." erklärte er ihr.

Sie seufzte kurz auf "du wirst bestimmt auf einer langen reise sein.." sagte sie leise, "aber du kommst mir hoffentlich wieder lebendig zurück, oder?" fragte sie lächelnd und sah ihm ins Gesicht.
Sie schaute nach Oben und schloss die Augen.
"du wirst bald nicht mehr mein Sensei sein.." sagte sie leise und hielt weiter an dem Ast fest um dich runter zu fallen.
"aber du trainierst mich weiter, hab ich recht?" fragte sie.
"Und du musst mich dann wieder einfach so angreifen... sonst denk ich noch du hast dich Verändert..." sagte sie weiter und ein paar Schneeflocken kamen auf ihrem Gesicht.